Installation

Abwasser

Abwasserrohre werden in der Regel zur Entwässerung von Gebäuden oder bebauten Flächen eingesetzt. Die dabei verwendeten Rohre werden je nach Zweck nicht nur unterschiedlich bezeichnet, sondern setzen sich auch aus verschiedenen Materialien zusammen.

  • HT-Rohre (Hochtemperatur-Rohre): Sie sind meist grau gefärbt; hauptsächlich werden sie innerhalb eines Gebäudes eingesetzt und dienen der Abführung des Brauchwassers.
  • Raupiano (schalldämmend): Sie sind meist weiß gefärbt; hauptsächlich werden sie innerhalb eines Gebäudes eingesetzt und dienen der Abführung des Brauchwassers.
  • PE-Rohre: Diese schwarzen Rohre werden bzw. können innerhalb eines Gebäudes sowie als Grundleitungen eingesetzt werden. (Verbindungstechniken: Spiegelschweißen, Schweiß- oder Steckmuffen)
  • KG-Rohre (Kanal-Grund-Rohre): Sie sind in der Regel aus PVC hergestellt, meist orange-braun gefärbt, stabiler als HT-Rohre und werden als Grundleitungen eingesetzt.
  • KG2000-Rohre (Kanal-Grund-Rohr2000): Sie sind in der Regel aus PP und meist grün gefärbt, stabiler als KG-Rohre und werden als Grundleitungen eingesetzt.
  • SML-Rohre (Super-Metallit-Lieferprogramm): Rohre aus duktilen Guss; sie besitzen außen eine rötliche Beschichtung und werden normalerweise als muffenlose Rohre in Gebäuden eingesetzt.

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Rohr- und Anbindesysteme

In Neubauten werden heute Trinkwasserleitungen in Rohrleitungen mit kleinen Nennweiten aus unterschiedlichen Werkstoffen verlegt, die hohem Druck standhalten und praktisch wartungsfrei sind. Als Werkstoffe kommen Kupfer, nicht rostender Stahl, Kunststoff oder Kunststoff-Verbundsysteme zum Einsatz. Die Anforderungen an die Werkstoffe sind in zahlreichen technischen Regeln von DIN und DVGW festgeschrieben. Mit dem DVGW-Zertifizierungszeichen gekennzeichnete Produkte können bedenkenlos in der Trinkwasserinstallation verwendet werden.

Neben Trinkwasser werden Wasserleitungen auch zum Transport von Betriebswasser verwendet. Beispielsweise wird bei der Zentralheizung die Heizenergie mittels Warmwasser transportiert.

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  • Viega
  • Rehau

Vorwandinstallation

Im privaten wie im öffentlichen Bereich ist der Kastenspüler heute die üblichere Variante. Dabei befindet sich ein Spülkasten oberhalb der Toilettenschüssel. Der Spülkasten wird über ein Füllventil mit Wasser gefüllt, wobei als Wasser zumeist Trinkwasser, seltener Regenwasser benutzt wird.

Heute befindet sich der Wasserspiegel meist nur etwa einen halben Meter oberhalb der Schüssel. Man unterscheidet zwischen Aufputz-Spülkästen, die sichtbar oberhalb der Toilettenschüssel platziert sind, und Unterputz (UP)-Spülkästen, die entweder eingemauert (Nassbauweise) oder in eine Vorwand (Trockenbauweise) integriert sind.

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